Die Einschienenhängebahn

Erste Schwebebahn auf einer TeststreckeNach seinen Bedenken an der Zweischienenbahn baute Eugen Langen im Oktober 1893 eine einschienige Bahn quer durch seine Zuckerfabrik in Köln. Dieses System fand Langen sehr gut, weil der Wagen auch mit größeren Geschwindigkeiten durch die Kurven fahren konnte. Die maximale Geschwindigkeit lag bei 60 km/h. Diese Bahn konnte im Stand und während der Fahrt um je 15° zu beiden Seiten pendeln. Dies war bei der Zweischienenbahn nicht möglich. Von dieser Neuerung erhoffte sich Langen einen geringeren Materialverschleiß und war von diesem System überzeugt. Er nannte diese Einschienenbahn bald "Schwebebahn".
Die einschienige Hängebahn mit zweirädrigen Drehgestell auf einer Fahrschiene ist für größere Strecken und Geschwindigkeiten.
 

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